Neue Projektgruppe „Medizinische Beratung von Migrantinnen und Migranten in Eningen“


Unterstützt durch die Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden-Württemberg aus Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung Baden-Württemberg gem. § 20a SGB V. (vgl. Bewilligungsschreiben), wurde im April ein Projekt gestartet, um Migranten niederschwellig medizinisch zu beraten.

Das Projekt wird evaluiert und von einer partizipativen sozialmedizinischen Doktorarbeit begleitet. Die Dauer des Projektes wird vier Jahre betragen. Die Unterarbeitsgruppe des AK Gesunde Gemeinde wird durch Dr. Barbara Dürr geleitet und die Integrationsmanagerinnen sind in das Projekt involviert. Durch das Angebot sollen besonders junge Frauen bei Schwangerschaften und Erziehungsfragen angesprochen werden.

Es wird Beratung zu medizinischen Fragen, muttersprachliche Übersetzung von Arztbriefen und Berufsberatung zu medizinischen Assistenzberufen geben. Auch soll so über Präventionsangeboten, wie z. B. Rückbildungsgymnastik, Teilnahme an Krabbelgruppen informiert werden.